Die langstielige Ahorn-Holzkeule, frisst sich langsam mit ihrem Myzel durch totes Holz und hinterlässt eine wunderbare Maserung, daher der Name Giraffenholz!
Ich verwende dieses Holz gerne zum Schnitzen, da es den Ahorn weicher macht und ein optisches Highlight ist.
Weitere Infos bald unter www.myko-kitchen.de, dort werden auch Schnitzkurse angeboten...
Auch Geigenbauer testen dieses wunderbare Holz, da sich der Klang des Holzes durch die Zersetzung verändert. Xylaria longipes, ein Weißfäule-Erreger nagt die Zellwände im Ahorn an und verringert so die Holzdichte, was deutlich bessere Klangeigenschaften garantiert. Ein Schweizer Geigenbauer verwendet, das Holz für den Boden der Geigen. Damit lässt sich erstmals dieselbe Holzqualität erreichen wie in Stradivaris Werkstatt. Das ergaben akustische Messungen der Schweizer Wissenschaftler.
https://www.scinexx.de/news/technik/pilz-laesst-moderne-geige-wie-stradi...